Angesichts der Vielzahl an Fehlinformationen und gefälschten Inhalten, die mittlerweile in großem Umfang verbreitet werden, wird es immer schwieriger zu wissen, ob man das, was man im Internet und in den sozialen Medien sieht, glauben soll oder nicht. Doch es gibt Ressourcen, die Ihnen dabei helfen können, die Wahrheit herauszufinden: Darunter ein Tool namens FactCheckExplorer das von Google verwaltet wird.
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In Die Worte von GoogleDas Tool „bietet Journalisten und Faktenprüfern eine umfassendere Möglichkeit, mehr über ein Bild oder Thema zu erfahren“ und nutzt die Markierungsfunktion für Faktenchecks, die Google Online-Publishern zur Verfügung stellt. Wenn eine seriöse Website einen Faktencheck zu einer Behauptung durchgeführt hat, trägt die Markierungsfunktion dazu bei, den Faktencheck für Google sichtbarer zu machen.
Wie der Name schon sagt, können Sie mit FactCheck Explorer alle diese Faktenchecks erkunden. Die Faktenchecks werden nicht von Google durchgeführt oder überprüft, aber Google übernimmt die Arbeit, sie zu indizieren und sie über die hier beschriebene FactCheck Explorer-Schnittstelle leichter zugänglich zu machen.
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Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Faktenchecks gekennzeichnet werden können, damit Google auf sie aufmerksam wird, lesen Sie: die vollständige Dokumentation. Google akzeptiert allerdings nicht von jedem Faktencheck—die Websites müssen zuerst als vertrauenswürdig verifiziert werden, was zum Teil bestimmt durch einer der vielen Algorithmen von Google.
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Öffne Dich FactCheckExplorer, und Sie werden mit einem vertrauten Suchfeld im Google-Stil konfrontiert. Ein guter Ausgangspunkt sind die neuesten Faktenchecks im Internet, auf die Sie zugreifen können, indem Sie auf klicken: Aktuelle Faktenchecks—Sie können diese Liste auch direkt erreichen über eine eigene URL. Sie sehen dann eine Übersicht der in den letzten Stunden ausgestellten Schecks.
Auf der rechten Seite des Bildschirms sehen Sie Beschriftungen für einige der behandelten Themen und Sie können auf jede dieser Beschriftungen klicken – beispielsweise: Krieg oder Steuer, um beispielsweise andere Faktenchecks zum gleichen Thema zu sehen. Diese Beschriftungen können sich auch auf bestimmte Personen oder bestimmte Vorfälle beziehen, die aktuell in den Nachrichten sind.
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Ebenfalls auf der rechten Seite sind Beschriftungen mit den Namen der Publikationen, die die Faktenprüfung durchführen: Washington Post und USA Heute waren beispielsweise zwei die wir bei unseren Tests gesehen haben. Auch hier können Sie auf jedes dieser Kästchen klicken, um die Faktenchecks nach diesem bestimmten Kriterium zu sortieren – in diesem Fall ist es die Veröffentlichung.
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Die Faktenchecks selbst erscheinen alle in mehr oder weniger dem gleichen Format: Oben wird die Behauptung bestritten und darunter das Ergebnis des Faktenchecks (normalerweise „wahr“ oder „falsch“) zusammen mit dem Namen der Medien aufgeführt , die den Faktencheck durchgeführt haben. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, klicken Sie auf den Link unter der Faktencheck-Bewertung. Er führt Sie direkt zur Webseite, auf der die Behauptung bewertet wurde.
Als wir den FactCheck Explorer testeten, sahen wir, wie Politiker Unwahrheiten verbreiteten und Fotos und Videos, die in den sozialen Medien viral gingen, entlarvt wurden – Fotos und Videos, die meistens nicht das zeigten, was ihre Bildunterschriften suggerierten. Es wird ein breites Spektrum an Material abgedeckt, das im Allgemeinen leicht zugänglich ist.
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In manchen Fällen wird eine Behauptung als „halbwahr“ gekennzeichnet – in solchen Fällen ist es praktisch, sich durchklicken zu können und zusätzlichen Kontext darüber zu erhalten, was an der Behauptung genau wahr und was genau falsch ist. Bedenken Sie, dass Herausgeber ihre Faktenchecks auf eine bestimmte Weise formatieren müssen, damit Google sie sehen kann. Normalerweise werden sie irgendwo auf der Seite deutlich gekennzeichnet, oft mit einer angehängten Grafik.
Wenn Sie Ihre Faktencheck-Suche durchführen möchten, geben Sie den Text in das Hauptsuchfeld ein. Wie bei der Hauptsuchmaschine von Google werden Ihnen während der Eingabe Autovervollständigungsvorschläge angezeigt. So bekommen Sie einen Eindruck davon, wonach andere gesucht haben und welche Faktenchecks im Internet verfügbar sind.
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Bedenken Sie, dass der FactCheck Explorer durch die im Internet veröffentlichten Faktenchecks eingeschränkt ist: Sie müssen nach etwas ziemlich Kontroversem und Umstrittenem suchen, das schon oft öffentlich zugänglich war, um Ergebnisse zu erhalten. Sie können nicht einfach für jede beliebige Behauptung einen Faktencheck durchführen. Mit anderen Worten: Die Aussage muss von einer vertrauenswürdigen Nachrichtenquelle veröffentlicht und von Google aufgegriffen worden sein.
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Dies kann ein nützliches Tool für Behauptungen sein, die öffentlich debattiert werden, dank der harten Arbeit der Journalisten und Organisationen hinter den Prüfungen. Sie zeigen auch immer ihre Arbeit und belegen warum eine bestimmte Behauptung wahr oder falsch ist (indem sie beispielsweise die Originalquelle eines Bildes anzeigen, das mit einer falschen Beschriftung versehen ist).
Neue Funktionen sind in der Pipeline, einschließlich der Möglichkeit der Suche nach Bildern, so können Sie alle Fotos auf Fakten überprüfen, die in Ihren sozialen Netzwerken viral gehen. Diese Fakten Checks sollten auch ziemlich deutlich angezeigt werden, wenn Sie auch mit der normalen Google-Suchmaschine nach ihnen suchen.
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